Affiliate und Online-Marketing Lexikon
Herzlich Willkommen zu unserem Affiliate Marketing Lexikon! Das Online- und Affiliate Marketing überrascht den Einsteiger oder Anfänger mit einer Vielzahl von komplizierten Marketing-Begriffen - vielleicht sogar noch mehr als das Domain Business. Da selbst die meisten Affiliate Lexika die Fachtermini des Marketing sehr kompliziert erklären, wollen wir nachfolgend versuchen, die wichtigsten Affiliate-Begriffe kurz und verständlich darzulegen, so dass vor allem Anfänger diese verstehen können.
A | B | C | D | E | F | G | H | I | J | K | L | M | N | O | P | Q | R | S | T | U | V | W | X | Y | Z
A
Ad
Ad ist die Kurzform für Advertising (= Werbung) und bezeichnet in der Regel einen Werbebanner.
Ad Impression
Ad Impression bezeichnet die Anzahl von Einblendungen bzw. Sichtkontakte eines geschalteten Werbebanners.
AdSense
AdSense ist der Name von Googles überaus erfolgreichen Partnerprogramm. Sogenannte AdSense-Anzeigen werden auf der Website eines AdSense-Teilnehmers in vorher festgelegten Werbeflächen eingeblendet. Diese bestehen entweder aus Textlinks oder Bildanzeigen.
Affiliate
Als Affiliat bezeichnet man einen Teilnehmer an einem Partnerprogramm. Der Affiliate bindet dabei auf seiner Website Werbemittel von Merchants ein. Werden diese angeklickt, Bestellungen vorgenommen usw. erhält der Affiliate eine Provision bzw. Vergütung.
B
Banner
Als Banner bezeichnet man eine simple Werbefläche bzw. Werbeanzeige auf einer Website.
C
Click-Rate
Mit der Click-Rate wird das Verhältnis von Werbeeinblendungen und der dazugehörigen Klickrate der Besucher auf diese Werbung angegeben.
D
Deeplink
Ein Deeplink ist ein Link, der tiefer in die Seitenstruktur einer Website zeigt (z.B. auf ein spezielles vermarktetes Produkt). Viele Partnerprogramme geben dem Affiliate die Möglichkeit, eigene Deeplinks zu konstruieren.
E
E-Commerce
E-Commerce (Electronic Commerce) bezeichnet den Geschäftsverkehr auf elektronischem Wege.
F
Flash-Layer
Flash-Layer sind die Nachfolger von Pop-Ups zu verstehen. Die Layer legen sich beim öffnen einer Website darüber und animieren so den Besucher zum Klicken. Genau wie Pop-Ups werden diese vom Nutzer jedoch häufig als störend empfunden und sollten nur in Maßen eingesetzt werden.
G
Gastzugang
Ein Gastzugang (oder auch Demozugang genannt) ist ein unverbindlicher und kostenfreier Zugang zu einem beliebigen Internetangebot. Hierdurch kann sich der potenzielle Kunde im Voraus ein Bild über die Leistungen, das Interface o.ä. machen.
Guerilla-Marketing
Als Guerilla-Marketing bezeichnet man die Wahl ungewöhnlicher und manchmal aggressiver Aktionen im Marketing, die mit geringem Einsatz an Ressourcen eine überproportionale Aufmerksamkeit und somit Erfolg herbeiführen.
H
Hits
Die Zugriffe auf eine Website werden als Hits bezeichnet.
I
ID
ID steht für Identification und ist Bestandteil eines Affiliate-Links. Durch diese ID wird z.B. der Klick und damit die Vergütung eindeutig einem Affiliate zugeordnet. Somit hat jeder Affiliate bzw. Publisher seine individuelle und einmalige ID.
J
Junk-Mail
Als Junk-Mail werden unerwünschte Werbebotschaften via eMail genannt. Eine andere Bezeichnung für Jung-Mails ist Spam.
K
Konversionsrate
Die Konversionsrate ist ein Erfolgsmaß und beschreibt den Anteil der tatsächlich zustande gekommenen Verkäufe (Transaktionen) zu der Gesamtanzahl aller Seitenbesucher (Visits). Die Rate wird in der Regel als Prozentzahl angegeben.
L
Lead
Hierbei handelt es sich für den Affiliate um eine einmalige Provision, z.B. für Anmeldung bei einem Newsletter oder Registrierung eines Benutzers. Bestellwert o.ä. sind hier nicht von Bedeutung.
Lifetime Provision
Bei einer Lifetime Provision erfolgt die Provision ein Leben lang.
M
Marketing
Marketing umfasst die Konzeption, Preispolitik, Kommunikation und Distribution von Konsumgütern.
Merchant
Als Merchant bezeichnet man den Anbieter von Partnerprogrammen. Dazu stellen Sie verschiedene Werbemittel (Werbebanner, Textlinks usw.) zur Verfügung. Das Gegenteil vom Merchant ist der Affiliate.
Moneybookers
Moneybookers ist eine Online-Zahlungssystem, wobei hier an eMail-Adressen Geld transferiert wird.
N
Nachfrage
Die Nachfrage (oder auch Marktnachfrage) ist das gesamte Volumen, das von einer bestimmten Kundengruppe, in einem bestimmten Areal, innerhalb einer fixen Zeitspanne und unter definierten und konstanten Umweltbedingungen und Anstrengungen im Marketing gekauft werden würde.Das Marktpotential bestimmt damit logischerweise die Obergrenze der Nachfrage.
O
Operationales Marketing
Operationales Marketing ist die Analyse, Planung, Durchführung und schließlich Kontrolle der repetitiven Marketing-Aktivitäten in einem Unternehmen.
P
PPC
PPC steht für Pay per Click. Hier erfolgt die Bezahlung (für den, der die Werbung schaltet), wenn ein Besucher auf einen Textlink bzw. Werbelink klickt.
PPS
PPS steht für Pay per Sale. Hier erfolgt die Bezahlung (für den, der die Werbung schaltet), wenn ein Besucher ein Produkt wirklich kauft. Somit zahlt der Werbende im Enddefekt nur für potentielle Kunden.
Publisher
Eine andere Bezeichnung für einen Affiliate.
Q
Qualität
Qualität ist die Gesamtheit aller inhärenten Merkmale eines Produktes, die Bedürfnisse befriedigen kann.
R
Referral
Als Referral bezeichnet man einen Affiliate, den man geworben hat und an dessen Verdiensten man beteiligt wird.
S
Sponsor
Eine andere Bezeichnung für einen Merchant.
T
TKP
TKP steht für Tausend-Kontakt-Preis und ist der Preis, welcher für tausend Aufrufe eines Banners o.ä. oder tausend Einblendungen eines Textlinks gezahlt wird.
U
Usability
Usability bezeichnet die „Benutzbarkeit“ einer Internetseite. Dazu gehört z.B. eine einfach zu bedienende Navigation.
User-Tracking
Die personenbezogene Auswertung des Verhaltens eines Nutzers bzw. Besuchers wird als User-Tracking bezeichnet.
V
Vermarktung
Vermarktung bedeutet, dass die unternehmerische Aufmerksamkeit auf bestimmte Dienstleistungen und/oder Produkte fokussieren bzw. gebündelt wird.
Vertrieb
Der Vertrieb umfasst alle Abläufe, die den Verkauf von Produkten und/oder Dienstleistungen betreffen.
Virales Marketing
Virales Marketing ist der Fachterminus für "Mund-zu-Mund-Propaganda", wobei im Internet natürlich die Informationswege gemeint sind.
W
Webmaster
Als Webmaster bezeichnet man den Betreiber einer Website.
Werbemittel
Viele Mittel können zur Werbung eingesetzt werden, u.a. z.B. Banner, Textlinks oder Animationen.
X
Xenomärkte
Xenomärkte ist ein anderer Begriff für Fremdmärkte.
Y
Yes-Man-Werbung
Populistische Art von Werbung, die dem Beworbenen genau das bietet, was er gerne hören oder glauben möchte.
Z
Zielgruppe
Eine Zielgruppe ist eine mehr oder weniger genau bestimmte Menge von Individuen, an die sich ein Angebot oder z.B. eine Werbebotschaft richtet.
Zielgruppenorientiertes Marketing
Zielgruppenorientiertes Marketing (oder auch Target Marketing) bedeutet, die Marketingmaßnahmen genau auf die Zielgruppe auszurichten. Dazu sind drei Schritte erforderlich: Marktsegementierung (Unterteilung eines großen, heterogenen Marktes in kleinere Teilmärkte), Zielmarktauswahl (Target-Markt, auf dem das Unternehmen tätig sein möchte) sowie Marktpositionierung (Stellung, die ein Produkt im Wahrnehmungsraum der Konsumenten einnimmt und somit welche Position ein Unternehmen im Markt einnimmt).